Am Freitagabend sollte auch die Feuerwehr Walle nicht von Einsätzen aufgrund des Starkregens verschont bleiben.

Die erste Alarmierung der Einsätze, welche bis in die Nacht abgearbeitet wurden, erfolgte gegen 20 Uhr in die Eschener Gaste mit dem Stichwort „TH_Wasserschaden_klein“. Hier war ein Keller durch die Wassermassen vollgelaufen.

Durch die alarmierten Einsatzkräfte konnte dieser leergepumpt werden und die Einsatzkräfte konnte diese Einsatzstelle verlassen. Aufgrund des anhaltenden Regens kam es aber zu einem eher ungewohnt hohem Einsatzaufkommen im Ortsteil Walle , weshalb man sich entschied das LF10 sowie den GW-L2 die vielen Einsatzstellen parallel abarbeiten zu lassen.

Besonders stark betroffen war der Bereich der Horumer Straße da hier die Kanalisation durch verstopfte Gullys die Wassermassen nicht verarbeiten konnte.

Infolgedessen liefen die Gräben über und die Straße wurde überschwemmt.

Durch das Freimachen der Gullys konnte hier jedoch auch schnelle Abhilfe geleistet werden.

Auch im Bereich der Brookstraße war ein Keller vollgelaufen und musste durch die Einsatzkräfte mithilfe der Pumpe, welche auf dem GW-L2 verlastet ist, leergepumpt werden.

Desweiteren wurden an diesem Abend im gesamten Ortsteil Walle mehrere kleine Einsätze abgearbeitet.

Der letzte Einsatz an diesem Abend führte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Walle zur Unterstützung der Feuerwehr Sandhorst in die Wiesenstraße nach Sandhorst.

Hier galt es die Keller einiger Mehrparteienhäuser von den Wassermassen zu befreien und die Keller vor einem erneuten Volllaufen mithilfe von Sandsäcken zu schützen.

Der rund sechsstündige Einsatz der Feuerwehr Walle konnte mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus gegen 2 Uhr in der Nacht beendet werden.

Insgesamt hatte die Feuerwehr Walle an diesem Abend 10 Einsätze aufgrund des starken Regenfalls zu verzeichnen.

 

 

 

 

Eingesetzte Mittel:

 

- Feuerwehr Walle: LF10 (10-45-8), GW-L2 (10-68-8), MTF (10-17-28)

- Feuerwehr Sandhorst

- Feuerwehr Wallinghausen